Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Arbeitsfähigkeit und Gesundheit sind kein Zufall! Betriebliches Gesundheitsmanagement verknüpft alle relevanten Bausteine zur Erstellung einer Steuerungsgrundlage, um die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit zielgerichtet zu fördern. Wir verhelfen Ihnen zu einer praktikablen Steuerungsgrundlage für Ihr Unternehmen!  Vereinbaren Sie gern einen Termin mit uns und wir besprechen unverbindlich, wie wir Sie begleiten können.

Mit einer fundierten Analyse können wir gemeinsam Risiken und Ressourcen erkennen. Folgende Instrumente nutzen wir:

  • Analyseinterviews
  • Info-Workshops
  • Fach-/ Impulsvorträge
  • Kick-off-Veranstaltung

Im Rahmen der Analyse und strategischen Entwicklung werden Betriebliches Gesundheitsförderung, Betriebliches Eingliederungsmanagement und der Arbeits- und Gesundheitsschutz verknüpft, optimiert bzw. aufgebaut. Dabei greifen wir auf verschiedene Methoden und Instrumente zurück:

  • Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
  • Arbeitsfähigkeitsindex/Work-Ability-Index
  • Mitarbeiterbefragung
  • Fehlzeitenanalyse
  • Demografiecheck
  • Analyseinterviews/ -Workshops
  • Kennzahlensysteme

Auf Grundlage der Ergebnisse entwickeln wir ein bedarfsgerechtes Konzept, welches in die jeweiligen Unternehmensstrukturen eingebunden werden kann. Dabei werden die gesetzlichen Verpflichtungen aus Arbeits- und Gesundheitsschutz Ressourcen schonend berücksichtigt.  Verschiedene Methoden und Instrumente kommen zum Einsatz:

  • Analysebericht
  • Ergebnispräsentation
  • Strategieworkshop
  • Strategieempfehlung/ Handlungsempfehlung

Das Konzept bildet die Basis, um konzentrierte, aufeinander abgestimmte Aktionen abzuleiten und umzusetzen. Dabei werden die Mitarbeiter und Führungskräfte eingebunden. Wir begleiten in dem Zusammenhang mit:

  • Schulung innerbetrieblicher Akteure
  • Organisationsaufbau
  • Anpassung und Neugestaltung von Prozessen, Strukturen und den Schnittstellen
  • Aufbau eines Unterstützer-Netzwerkes
  • Kommunikationskonzepte
  • Sensibilisierungsmaßnahmen für Führungskräfte, Betriebsräte, Mitarbeiter
  • Aufbau von Multiplikatoren
  • Unterstützung der Partizipationsgremien
  • Integration des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
  • sinnvolle Verknüpfungen mit dem Arbeitsschutz
  • Entwicklung von Anreizprogrammen für Führungskräfte/ Mitarbeiter
  • Entwicklung von nachhaltig verknüpften Präventionsprogrammen zur Gesundheitsförderung
  • Trainings/ Seminare/ Moderation

Mit einer kontinuierlichen Wirksamkeitsprüfung lässt sich eine langfristige Arbeitsfähigkeit aus Sicht der Mitarbeiter und der Organisation realisieren. Wir unterstützen und begleiten Sie:

  • bei der Bewertung von Maßnahmen, Strukturen und Prozesse mit unterschiedlichen Erhebungs- und Analyseinstrumenten
  • bei der Weiterentwicklung
  • bei der Entwicklung/Weiterentwicklung von Kennzahlensystemen

Gefährdungsbeurteilung Psychischer Belastungen

Psychischen Belastungsfaktoren sinnvoll managen

Psychische Belastungsfaktoren nehmen kontinuierlich zu. Negative Auswirkungen haben unmittelbar und mittelbar gravierende Folgen. Für das Unternehmen können dies beispielsweise erhöhte Ausfallkosten, hohe Fehlerquoten und Qualitätseinbußen, Reduzierung der Kundenzufriedenheit bedeuten. Für den Arbeitnehmer können diese zu langwierigen psychischen Erkrankungen bis hin zu Frühverrentung führen.  

Wir unterstützen und begleiten Sie dabei, die negativen Auswirkungen von psychische Belastungen in Ihrem Unternehmen zu vermeiden bzw. so weit wie möglich zu reduzieren. Lassen Sie sich gern von uns beraten und sprechen Sie uns an.

Das Arbeitsschutzgesetz § 5 (1) ArbSchG legt bereits seit 1996 fest, dass eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen durchgeführt werden muss. Eine gesetzliche Verpflichtung, die insbesondere auf die Reduzierung von Personalrisiken (Ausfall-, Engpass- und Motivationsrisiken) abzielt.

Denn es geht darum, die Arbeitsbedingungen dahingehend zu beurteilen und anzupassen, Gefährdungen zu reduzieren und auf der anderen Seite gesundheitsförderliche Faktoren zu identifizieren und zu nutzen.
Wie und mit welchen Instrumenten die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung auszuführen ist, ist nicht festgelegt. In der Regel orientiert sich die Vorgehensweise an der Größe eines Unternehmens, der Organisationsstruktur, bereits vorhandener Daten, dem Budget und der Unternehmenskultur. Eine einheitliche Lösung gibt es also nicht!

Die Gestaltungsfreiheit ist damit bewusst den Betrieben überlassen, um Ablauf und Struktur an den betrieblichen Verhältnisse anpassen zu können.

Lassen Sie sich gerne von uns beraten!

Der Begriff der „psychischen Belastung“ ist wertneutral!  – auch wenn er in unserem Sprachgebrauch oft negativ verwendet und vorwiegend über die negativen Auswirkungen berichtet wird. Psychische Belastungen können allerdings ebenso positiv wirken – zum Beispiel auf das Selbstvertrauen oder die Persönlichkeitsentwicklung, was wiederum zur Förderung von Motivation, Engagement, Zufriedenheit, Produktivität, etc. führen kann. Gerade im Hinblick auf die heutigen Herausforderungen  ist das ein wichtiger Aspekt der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung um die Leistungsfähigkeit und dadurch den wirtschaftlichen Erfolg zu fördern. Wir begleiten und unterstützen Sie dabei sowohl die positiven, wie auch die negativen Auswirkungen psychischer Belastungen systematisch zu managen.

Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung werden die folgenden relevanten psychischen Belastungsfaktoren betrachtet:
Arbeitsinhalt bzw. Arbeitsaufgabe
Arbeitsorganisation
Soziale Beziehungen (am Arbeitsplatz)
Arbeitsumgebung
Neue Arbeitsformen

Mit der aufeinander abgestimmten Ableitung von Maßnahmen zur Reduzierung von Gefährdungen sowie dem Ausbau gesundheitsförderlicher Faktoren kann die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung als wichtiger Baustein eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) dienen. Dadurch können Sie nicht nur an Ihrem wirklichen Bedarf arbeiten, sondern ebenso Ihre eingesetzten Ressourcen optimieren. Wir beraten Sie gern.

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Prävention optimal nutzen

Das Ziel eines Betrieblichen Eingliederungsmanagement ist es, Beschäftigte, die innerhalb von 12 Monaten länger als sechs Wochen ununterbrochen oder unterbrochen arbeitsunfähig waren, dabei zu unterstützen, die Arbeitsunfähigkeit möglichst zu überwinden, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten, d.h. erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des betroffenen Beschäftigten im Einzelfall zu erhalten. Die Gestaltung dieses Präventionsinstruments können Sie an Ihre betriebliche Verhältnisse anpassen. Damit alle – das Unternehmen, die Belegschaft und der Einzelne – profitieren, sind sinnvolle Verknüpfungen erforderlich. 

Gerne begleiten wir Sie bei der Ausrichtung der für Sie relevanten Prozesse wie auch bei der gesamten Umsetzung bis hin zur Wirksamkeitsprüfung. Bei Bedarf übernehmen wir auch das Fallmanagement. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns und wir sprechen unverbindlich über Ihren Bedarf.

Möchten Sie Ihre Kenntnisse rund um das Thema Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) auf- oder ausbauen? Nehmen Sie gerne unser Weiterbildungsangebot in Anspruch.

Betriebliches Eingliederungsmanagement optimal nutzen
Digitaler Kurs
Betriebliches Eingliederungsmanagement optimieren
1-Tages-Online-Workshop

Wir begleiten Sie

Prozessberatung

Qualifizierte Beratung bei der Entwicklung, Einführung, Qualitätssicherung und Weiterentwicklung eines am Unternehmen orientierten BGM, keine Insellösungen

Support

Begleitung bei der Maßnahmenentwicklung, -durchführung und Wirksamkeitsprüfung, Unterstützung der innerbetrieblichen Akteure, Übernahme der BGM-Koordination von außen für kleine Unternehmen

Kompetenzentwicklung

Inhouse-Seminare, Trainings, Blended-Learning und Coaching präsent sowie online für Fach- und Führungskräfte, Mitarbeiter-gremien und Mitarbeiter, Unterstützung und Begleitung bei der Kommunikation

Nutzen Sie Ihre Vorteile und Chancen

Rechtssicherheit

Reduzierung des Krankenstandes

Ableitung gezielter Präventionsmaßnahmen

Mitarbeiterzufriedenheit steigern

Motivation und Leistung steigern

Betriebsklima verbessern

Erhöhung des Engagements

Arbeitsqualität fördern

Erhalt von Fachwissen

Unternehmensimage fördern

Wettbewerbsfähigkeit stärken

Gesundheitskompetenz Ihrer Mitarbeiter stärken

Mitarbeiterbindung ausbauen

Reduzierung direkter und indirekter Kosten

Erhalten Sie Konkrete lösungen, die sich in Ihre Strukturen einbetten lassen

Damit Ihr Ressourceneinsatz echten Erfolg ermöglicht,  unterstützen wir Sie auch bei der Einbindung einzelner Bausteine, die Ihre bestehenden Präventionsinstrumente ergänzen. Auch in diesen Fällen berücksichtigen wir eine Verzahnung zu allen bestehenden Bereichen.  Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!